Entstehung des KUKUMU

KUKUMU Opening - Eröffnungsrede von Lakus

Es war ein Mal ein junger Mann, der nichtsahnend durch die große weite Stadt namens Berlin trottete. Wie jeden Abend schlenderte er durch sein Quartier, besser bekannt als Moabit. Doch an diesem Abend sollte etwas geschehen, was nicht nur sein Leben auf den Kopf stellen würde. Ob Humbaba oder Posti, JVB oder Quelle dieser Teil der Stadt war gespickt mit Orten, die zu Abenteuern einluden, in welche der junge Mann nur zu gerne eintauchte.

Nach der üblichen Runde rollbrettern, dem Falafel-Makali Tannur mit extra Erdnusssoße und drei Schulle in der allseits beliebten Quelle, begab sich unser Abenteurer auf den Nachhauseweg. Vorbei an den ewig wachen Zeitgenossen durch den kleinen Tiergarten und entlang des unnütz hohen Schulle-Quartiers führte der Weg an der Lübecker Gasse vorbei.

Durch Bier und Tannur ermüdet, streifte er an einem Schaufenster vorbei, auf welchem mit schwarzer Schrift auf gelbem Untergrund geschrieben stand: „OPEN CALL – LUST EIN KUNST-CAFÉ ZU GRÜNDEN?“. Ohne langes Zögern teilte er seinen Freunden von dieser Sichtung mit und welch Chance diese Ausschreibung für sie sei. Es dauerte nicht lange und ein Haufen von sich bekannten und unbekannten Menschen fand sich zusammen, um in wöchentlichen Zusammentreffen einen Plan zu schmieden. Einen Plan, der davon überzeugen sollte, dass nur sie die Richtigen sind, um künftig diesen Ort für Kunst, Kultur und Musik zu öffnen.

Der Plan setzte sich durch eine Vielzahl an Bewerbungen durch, was alle Beteiligten staunend feststellen durften. Künftig sollten diese Räumlichkeiten von ihnen bespielt werden, mit Kunst, Kultur und Musik. KUKUMU.

Autor: Lakus